Grippewelle hat Deutschland fest im Griff


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Grippewelle hat Deutschland fest im Griff

Alle Jahre wieder: Eine neue Grippewelle ist im Anmarsch, die Grippe hat Deutschland fest im Griff – Grippewelle erreicht Deutschland! Diese Schlagzeilen hört man zurzeit in den Medien sehr oft. Und in der Tat, das Robert Koch-Institut (RKI) meldet, dass es bis zum 10. Februar,  11000 Grippefälle in ganz Deutschland gab. Besonders schwer getroffen hat es Ost- und Süddeutschland, aber das aggressive Influenza-Virus hat nun auch Nordrhein-Westfalen erreicht! Die Grippe in diesen Winter verursacht besonders starke Grippesymptome und verläuft auch schwerer sowie auch länger (bis zu zwei Wochen). Die Grippewelle ist dieses Jahr bereits in der 2 KW gestartet und wird wohlmöglich bis zur 14 KW andauern! Bitte beachten Sie unsere Tipps, die gegen die Grippe helfen könnten.

Schutz vor der Grippe
Es gibt keinen hundertprozentigen Schutz oder Garantie gegen die Grippe. Doch durch gezielte Maßnahmen wie Hygiene, Hände waschen, große Menschenansammlungen vermeiden verringern das Risiko. Halten Sie auch ihre Finger weg von ihrem Gesicht. Waschen Sie ihre Hände mit Seife. Lassen Sie sich nicht anhusten und umgekehrt!

  • Folgende Gründe könnten der Auslöser der schnellen Ausbreitung sein:
    – Der Saison-Grippe-Impfstoff der im Frühjahr 2014 von der WHO festgelegt wurde wirkt nicht so gut
    – Impfmüdigkeit der Bevölkerung
    – Das Virus hat seit Frühjahr 2014 seine DNA stark verändert
  • Wie merke ich dass ich eine Grippe habe?
    – Plötzliches auftreten
    – Abgeschlagenheit, Schlappheit
    – Schüttelfrost
    – Hohes Fieber
    – Gliederschmerzen
    – Kopfschmerzen
    – Trockener Husten
    – Übelkeit und Erbrechen

Allgemeine Informationen zu Impfungen
Impfungen gehören heute zu den wichtigsten präventiv Maßnahmen gegen verschiedene Arten von Infektionskrankheiten. Sie werden auch als Schutzimpfungen bezeichnet. Die Impfung lernen wir hier in Deutschland bereits im Kindesalter kennen. Dank den umfassenden Impfprogrammen seit Mitte des 20. Jahrhunderts konnten bis heute viele Infektionskrankheiten stark reduziert werden. Es gibt aber auch einige Kritiker der modernen Impfung.

Passive und aktive Impfung

Man unterscheidet zwischen aktiver und passiver Impfung. Bei der aktiven Impfung, die häufiger Anwendung findet, werden die Impfstoffe bzw. die Erreger vorher abgetötet, abgeschwächt oder fragmentiert. Anschließend wird der Impfstoff in den Körper eingebracht mit dem Ziel, dass der Körper die spezifische Immunabwehr einschaltet, dabei Antikörper bildet und Gedächtniszellen anlegt. Der Körper lernt also, wie mit den gleichen Erregern in Zukunft umzugehen ist. Je lebendiger der Impfstoff ist, also je lebens- und teilungsfähiger die Erreger sind, desto höher sind die Lerneffekte des Immunsystems und des damit verbundenen Schutzes. Bei der passiven Impfung hingegen wird ein Impfserum eingebracht, das bereits Antikörper gegen den Erreger enthält. Der Körper bildet selber also keine oder nur sehr wenige Antikörper. Der Lerneffekt ist nicht so gut ausgeprägt wie bei der aktiven Impfung. Der Schutz bei der passiven Impfung gilt auch nur für einige Wochen bis wenige Monate. Die passive Impfung wird daher eher bei Notfällen, beispielsweise bei Verdacht auch Tollwut oder Tetanus, eingesetzt.

Impfstoffe sind wirksam und gut verträglich

Dank der rasanten Entwicklung in Forschung und Pharmazie sind moderne Impfstoffe heute gut verträglich und wirksam. Doch es gab auch eine Zeit vor den Impfungen, in der Apotheker und Mediziner lange Zeit und bis ins 19. Jahrhundert hinein quasi machtlos gegen weitverbreitete Epidemien und immer wiederkehrende Krankheiten sowie Seuchen waren. Erst um das 18. Jahrhundert herum fand die Impfung dank Lady Montagu auch ihren Weg nach Europa.

Quellen:

– Uni Bonn

-Pubmed

-RKI

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